Yoga im Winter

Mitten im Winter bis in den Frühling hinein sind wir in der Kapha-Zeit. Diese Zeit zeichnet sich dadurch aus, dass alles etwas träger, langsamer, ruhiger ist. Um eine Balance zwischen Ausruhen und nicht in Depressionen verfallen zu finden, habe ich hier drei Wege für deine innere Balance im Winter.

Yoga für die kalte Jahreszeit

Es wäre nun ein Leichtes nur Yin Yoga, oder Restorative Yoga zu machen. Kleiner Hinweis am Rande: Yin solltest du zu keiner Zeit täglich praktizieren. Damit schadest du dir mehr, als dass es dir gut tut! Was dir nun helfen kann erst gar nicht in die Winterdepression, oder Frühlingsmüdigkeit zu rutschen, sind sanfte aber wärmende Flows. Yogahaltungen, die deinen Körper stärken und damit Wärme erzeugen sind beispielsweise das Boot, Plank, oder die Kriegerinnen.

Yoga im Winter

Yoga im Alltag

Aber auch ohne Yogamatte gibt es viele Optionen. Die Ernährung spielt eine große Rolle. Zuerst natürlich das saisionale und regionale Speisenangebot. Aber da gibt es ja nichts, denkst du vielleicht. Nun, hier sind ein paar Vorschläge:
Im Ofen gebackene Rote Beete mit Feta | Ofengemüse aus Wurzelgemüse | Linsencurry mit Tofu | Porridge mit Zimt

Versuche so oft es geht nach draußen zu gehen. Auch 10min um den Block zählen. Es ist wichtig in Bewegung zu bleiben, sowohl für den Körper, als auch für die Seele. Verabrede dich mit einer Freundin auf einen wärmenden Chai-Tee, oder zum Spazieren. Zusammen fällt es leichter.

Tatsächlich ist es gut in dieser Zeit nicht ganz zu sehr in die immer gleichen Routinen zu fallen. Baue Abwechslung ein. Mal startest du den Tag mit Yoga, mal mit Tanzen, dann mit einem Spaziergang.

Natürliche Unterstützung für die Winterzeit

Natürlich können wir uns auch im Winter Unterstützung aus der Natur holen.

Wärmender Tee für den Winter aus nur 2 Zutaten

Zimt mit Orange oder Ingwer mit Zitrone sind tolle Kombinationen, die du ganz einfach selbst machen kannst. Einfach eine Zimtstange und ein paar Scheiben Orangen in die Teekanne geben und mit heißem Wasser übergießen. Alternativ ein Stückchen Ingwer und Zitronenscheiben. Die Zutaten sollten alle Bio und gut gewaschen sein.

Massageöl selbst machen

Du kannst Massageöl selbst machen, indem du ein Trägeröl (Mandelöl zum Beispiel) verwendest und darin Kräuter und Gewürze mehrere Wochen lang ziehen lässt. Du kannst getrocknete Pflanzen nehmen, die du im Reformhaus kaufen kannst, oder selbst gesammelt hast. Lavendel ist der Klassiker zum Entspannen. Wenn du nicht wochenlang warten willst, kannst du 1 Tropfen ätherisches Lavendelöl hinzufügen. Oder 1 Tropfen Zimt für ein wärmendes Massageöl. Mehr Info zum DIY mit Heilpflanzen findest du hier.

Ätherische Öle

Ätherische Öle sind der duftende Bestandteil vieler Pflanzen. Düfte beeinflussen unsere Emotionen und so können wir unser Wohlbefinden positiv beeinflussen.
Hier eine kleine Auswahl:
Zitrusdüfte wie Citrus Bliss oder WildOrange heben die Stimmung.
Baumdüfte und Wurzeln wie Fichte, Balance, oder Vetiver erden und wirken ausgleichend.
Gewürze wie Zimt und Ingwer wärmen.
Mehr zu ätherischen Ölen findest du hier.

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