Wann ist die beste Zeit zum Meditieren?
Neben der Aussage “Ich kann nicht meditieren” ist das das meist genannte Thema, wenn es um Meditation geht. Die ganz kurze Antwort lautet: IMMER! Ich möchte trotzdem hier genauer auf die Vor- und Nachteile der verschiedenen Tageszeiten eingehen.
Am Morgen
Am Morgen ist der Geist noch frisch. Am besten du meditierst jetzt, wenn du deinen Tag beeinflussen möchtest. Noch besser ist es, wenn du vor dem Meditieren wirklich nur das Bad aufsuchst, aber noch nicht auf dein Handy siehst. Visualisiere deinen Tag. Wie soll er sein? Auch größere Manifestationen kann man sich nun in den Geist rufen und darüber meditieren, was man heute tun kann, um sich schon x zu fühlen oder x näher zu kommen.
Für die Morgenmeditation sehe ich absolut keine Nachteile. Probiere es doch einmal aus und schaue, ob sich auch dein Tag so positiv verändert!
Am Vormittag
Am Vormittag sind die meisten von uns beschäftigt und haben den Tag bereits begonnen. Wenn man aber in eine sehr stressige Situation geraten ist, kann es sinnvoll sein kurz innezuhalten und sich bei einer kurzen Meditation wieder zu sammeln.
Am Nachmittag
Nach dem Feierabend kann es wohltuend sein wieder ganz bei sich selbst anzukommen und den Arbeitstag abzuschließen. Mit einer Meditation kann so ein ritualisierter Übergang zwischen Arbeitsalltag und Freizeit geschaffen werden.
Am Abend
Am Abend vor dem Schlafengehen ist ein wundervoller Zeitpunkt für eine Meditation. Der Geist wird ruhig und optimal auf eine erholsame Nacht vorbereitet. Positive Affirmationen können eine gute Nacht unterstützen. Meditationen können auch ganz bewusst zum Einschlafen genutzt werden. So fällt es leichter das Gedankenkarussel abzuschalten. Wer jedoch an einem Thema arbeiten möchte, der sollte den Morgen wählen, da man sonst riskiert während der Nacht geistig voll aktiv zu sein und am nächsten Morgen alles andere als ausgeruht ist.